Erfolgreiche WM für die Schweiz
Pechtag für Züger
Tina Züger fuhr im Rennen der U23 Frauen. Sie erwischte keinen optimalen Start und kam nach der ersten Runde auf Position 25 durchs Ziel. Züger konnte bis Ende des Rennens noch ein paar Fahrerinnen überholen und fuhr auf Rang 16. Züger meinte nach dem Rennen: "Ich bin schon etwas enttäuscht von meinem Rennen, da ich mir ein besseres Resultat erhofft hatte".
Lillo erreicht sein Ziel
Mit 5 weiteren Schweizern bestritt Dario Lillo das Rennen der U23 Herren. Er startete bewusst zurückhaltend ins Rennen und hielt sich in den Top20 auf. In der Halbzeit des Rennens fühlte sich Lillo noch so gut, dass er einen Zahn zulegen konnte. Dies erlaubte ihm, noch gewisse Fahrer vor ihm überholen zu können, die nicht mehr so "frisch" waren. Lillo klassierte sich als 14. und hat somit sein persönliches Ziel mit einer Top15 Platzierung erreicht.
Forster verpasst Top10
Im Rennen der Elite Herren boten Flückiger und Schurter ein spannendes Rennen. Die beiden Landsmänner konnten sich von den anderen Fahrern absetzen und machten den Sieg unter sich aus. Schurter, welcher bis kurz vor dem Ziel noch am Hinterrad von Flückiger war, nutzte in der drittletzten Kurve seine Chance und kam an Flückiger vorbei. Schurter gewann somit seinen 9. Weltmeistertitel und schreibt Geschichte als ältester Weltmeister im Mountainbike. Lars Forster erwischte einen guten Start und fuhr lange in den Top10. Marcel Guerrini musste leider ein paar Startreihen weiter hinten starten und hatte somit keinen einfachen Start. Man sah aber schnell, dass er sich nach vorne kämpfte und Platz für Platz gut machte. Guerrini fuhr ein sehr starkes Rennen und rangierte sich auf Rang 13, direkt dahinter platzierte sich Forster als 14.
Koller von Krämpfen gebremst
Bei den Elite Frauen war unter anderem Nicole Koller am Start. Sie freute sich auf dieses Rennen, denn die Strecke gefällt ihr sehr gut. Koller startete gut ins Rennen und kam nach der ersten Zieldurchfahrt in den Top20. In der ersten grossen Runde konnte Koller ihr Pace halten, doch leider spürte sie schon in der zweiten Runde, dass ihr Magen heute nicht mitspielt und sich Krämpfe bemerkbar machten. Sie musste immer mehr Druck vom Pedal nehmen, um noch weiterfahren zu können. Schlussendlich rangierte sie sich als 42.