Vier Mal Gold an der Radquer Schweizermeisterschaft 2020
Schweizermeisterschaft Radquer Baden
Zum dritten Mal Gold für Forster
Nachdem Lars Forster bereits 2016 und 2018 Schweizermeister im Radquer wurde, startete er heute sehr ambitioniert ins Rennen. Er erwischte einen guten Start, worauf sich eine Gruppe aus sechs Fahrern bildete. «Mit einer gezielten Tempoverschärfung konnte ich diese Gruppe verkleinern», erklärte Forster. Danach waren nur noch Timon Rüegg, der spätere Zweitplatzierte und Lars Forster an der Spitze. Diese beiden lieferten sich ein spannendes Duell. Kurz vor dem Ziel attackierte Rüegg. Forster aber freute sich im Ziel: «Ich blieb wachsam und konterte kurz darauf. Da konnte ich die entscheidenden Meter herausfahren». Hinter Forster und Rüegg gab es für Nicola Rohrbach Bronze. Andri Frischknecht rangierte sich als Fünfter und Marcel Wildhaber als Elfter.
Kuhn überlegener Sieger
Von Beginn weg fuhren Kevin Kuhn und Loris Roullier vorne weg. «Aufgrund eines Ausrutschers von Loris konnte ich in der zweiten Runde eine Lücke aufreissen», so der Gibswiler im Ziel. Kuhn fuhr dann einsam an der Spitze und konnte sich mit einem beachtlichen Vorsprung von 1:20 Minuten als Schweizermeister feiern lassen. Loris Roullier gewann Silber und Felix Stehli komplettierte das Podest als Dritter. Léon Koller wurde 16. Bei den U23 Frauen klassierte sich Tina Züger auf Rang Vier.
Lillo als Favorit
Dario Lillo ging bei den Junioren als Favorit an den Start. Er bewies seine starke Form mit einem gigantischen Rennen. Im Ziel zeigte die Uhr mehr als zwei Minuten Vorsprung, ein verdienter Sieg. Thierry Gafner klassierte sich als Zehnter.
Büsser ebenfalls mit Gold
In der Kategorie Masters M30 zeigte Silvio Büsser von Beginn weg ein gutes Rennen. Er merkte schnell, dass er technisch und konditionell etwas Reserve hatte. «So zog ich davon und sicherte mir den SM-Titel», freute sich Büsser im Ziel. Simon Schnyder wurde Vierter, Markus Kuriger Elfter und René Wittweiler 16.
Andreas Helbling fuhr bei den «Cross für alle» auf Rang 15. Er musste weit hinten starten. So schlug er ein horrendes Tempo an, was ihn bis auf Zwischenrang vier brachte. Leider büsste er für seine Aufholjagd und fiel auf Rang 15 zurück.