Saisonstart der Bike World Race Series in Schwändi mit Top Platzierungen für den VCE!
28.04.24 - Bike World Race Series Schwändi
Sieg für Laura Zberg bei den Damen
Wie es Laura gelang, das Rennen für sich zu entscheiden, ist ihrem folgenden Rennbericht zu entnehmen:
"Zum Glück war es dieses Jahr in Schwändi schönes Wetter und deshalb entschied ich mich kurzfristig für einen Start statt einem Intervall Training. Die Strecke war technisch nicht sehr anspruchsvoll, hatte dafür aber umso mehr Höhenmeter. Die Damen starteten mit den For All Männern und ich hatte von Anfang an gute Beine, sodass ich mich an ein paar For All Männern anhängen konnte und so ein gutes Tempo hatte. In den ersten beiden Runden war ich noch auf Position 2, in der dritten Runde konnte ich mich dann noch von meiner letzten Verfolgerin absetzen und mit einem kleinen Vorsprung als Erste ins Ziel fahren. Da es das erste Rennen war, durfte ich sogleich das Leadertrikot übernehmen. Ich bin sehr zufrieden, auch da Evelyn (P3) mit aufs Podest fahren konnte. Es hat mir sehr Spass gemacht."
Open Herren
Aaron Imhof kommentiert seinen Renneinsatz mit folgenden Worten: "Weil ich mich etwas krank fühlte, war ich diese Woche von Montag bis Freitag nie auf dem Bike. Trotzdem bin ich sehr zufrieden mit dem fünften Platz. Die Strecke war sehr trocken, ziemlich schnell mit gleicher Streckenführung wie jedes Jahr. Ich hatte einen sehr guten Start, musste aber in den ersten Runden ein paar Plätze abgeben. Ab der dritten Runde hatte ich ein kleines Duell mit einem anderen Fahrer, das ich dann für mich entscheiden konnte."
Im selben Rennen kämpfte auch Thierry Gafner vom VCE für eine Top Platzierung. Der Renneinsatz stellte zugleich den Start in seine Bikesaison dar und verlief für ihn soweit zufriedenstellend. Ins Rennen startete Gafner von den hinteren Positionen aus und ging das Ganze etwas zurückhaltend an. Nach der Startrunde war es ihm möglich, ein paar Plätze gut zu machen. Von da an waren die Plätze dann soweit bezogen. Es gab keine weiteren Positionswechsel mehr, da auch die Abstände zwischen den Fahrern bereits grösser waren. Thierry fand seinen Rhythmus und konnte ein gutes Tempo fahren, das Ziel erreichte er als Neunter.
Weitere Stimmen:
Kommentar von Joe Wittenwiler (U19) zu seinem Podestplatz: "Ich hatte heute ein super Rennen. Am Start kam ich jedoch nicht optimal weg, holte es aber schnell wieder auf und fuhr dann die meiste Zeit auf den Rängen 2 und 3. Ich konnte mich dann in der zweitletzten Runde vom anderen Fahrer absetzen. Ich dachte jedoch, es sei die letzte Runde und holte somit nochmals alles aus mir raus. Als ich dann durchs Ziel fuhr, bemerkte ich, dass ich noch eine Runde fahren musste. Ich war dann leider so kaputt, dass ich wieder eingeholt und dann auch überholt wurde. Ich beendete das Rennen auf dem guten 3. Platz."
Mike Frischknecht (U19) berichtet von seinem heutigen Renneinsatz wie folgt: "Ich ging mit grosser Vorfreude und gutem Gefühl ans Rennen. Der Start gelang mir trotz anfänglicher Schwierigkeiten in die Pedale zu kommen recht gut. Nach der Startrunde und den ersten beiden Runden, wurden meine Rundenzeiten immer kürzer und die Abfahrten konnte ich gut bewältigen. Während den Abfahrten konnte ich mich erholen, da ich seit gestern mit dem neuen Fully unterwegs bin. Nach 6 Runden konnte ich mit dem guten 5. Platz ins Ziel fahren. Das Rennen mit der wunderbaren Kulisse und der rasanten Wiesenabfahrt gefiel mir sehr."
Sonam Federer (U17) hatte dieses Wochenende etwas mit seiner Nervosität zu kämpfen, was sich bis zum Rennstart stark auf seinen Magen auswirkte. Während des Rennens fand er seine Energie nicht, der Magen spielte verrückt. Trotz allem bestritt er das Rennen über die volle Distanz und kam als Achter ins Ziel. Das Resultat am heutigen Tag unter diesen Umständen jedoch nebensächlich.
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