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Kuhn & Lillo über die Feiertage im Renneinsatz

Zwischen Weihnachten und Neujahr ist in Holland und Belgien Radquer-Volkfest angesagt und so findet fast täglich ein Wettkampf mit Tausenden von Zuschauern und den Radquerstars statt. Mit Kevin Kuhn und Dario Lillo verbrachten auch zwei Veloclub Eschenbacher die Festtage in Belgien. Wie sie an den einzelnen Wettkämpfen abschnitten, erfährt ihr hier.

26.12.23 – 01.01.2024: Radquer in Belgien&Holland

26. Dezember Cyclocross Weltcup Gavere (BEL)

Am Weltcup in Gavere war die Strecke schlammig und daher technisch sehr anspruchsvoll. Kevin Kuhn erwischte einen sehr guten Start, konnte um die TopTen fahren und sein Tempo in der dritten Runde nochmals erhöhen. Doch leider riss ihm dann der Wechsler ab und Kuhn musste weit bis zur nächsten Wechselzone gehen. Am Schluss reichte es zum 23. Rang. Ebenfalls wieder zurück auf dem Rennplatz war Dario Lillo, er zeigte ein gutes Rennen und kam auf dem 26. Rang ins Ziel.

1. Rang Mathieu Van der Poel (NED)
2. Rang Wout van Aert (BEL)
3. Rang Tom Pidcock (GBR)

 

27. Dezember Superprestige Heusden-Zolder (BEL)

Kevin Kuhn erwischte auf dem schnellen Rundkurs in Zolder den besten Start. Nach einigen Runden unterlief ihm in einer Kurve ein Fehler und so stürzte er und verlor dadurch den Anschluss an die Spitzengruppe. Durch einen starken Schlusssprint sicherte er sich dennoch den sehr guten 8. Rang. Nicht den besten Start erwischte Dario Lillo, er konnte sich aber im Verlaufe des Rennens steigern und kam auf dem 26. Rang ins Ziel und berichtete: „Solche schnelle Rennen liegen mir nicht besonders.“

1. Rang Wout van Aert (BEL)
2. Rang Eli Iserbyt (BEL)
3. Rang Joris Nieuwenhuis (NED)

 

28. Dezember Superprestige Diegem (BEL)

Das Superprestige in Diegem zählt zu den Klassikern und wird unter Flutlicht als Nachtrennen veranstaltet. Kevin Kuhn startete wiederum sehr gut ins Rennen, musste aber schon bald eingestehen, dass das Tempo an der Spitze für ihn zu hoch war. Anschliessend fuhr er ein gutes Rennen in der Verfolgergruppe und erreichte das Ziel auf dem 14. Rang.

1. Rang Mathieu Van der Poel (NED)
2. Rang Tom Pidcock (GBR)
3. Rang Eli Iserbyt (BEL)

 

29. Dezember Exact Cross Loenhout (BEL)

Dario Lillo fuhr in Loenhout und kam gut durch den Massensturz am Start. Er fuhr in der Folge gut durch den sehr nassen Rundkurs und kämpfte um die Positionen, das Ziel erreichte er auf dem guten 15. Rang.

1. Rang Mathieu Van der Poel (NED)
2. Rang Gianni Vermeersch (BEL)
3. Rang Felipe Orts Lloret (ESP)

 

30. Dezember Cyclocross Weltcup Hulst (NED)

Weiter ging es mit dem Weltcup im holländischen Hulst. Kevin Kuhn startete wiederum gut ins Rennen und konnte die ersten beiden Runden auch gut mithalten. Anschliessend merkte er die Müdigkeit von den vergangenen Tagen und dadurch unterliefen ihm einige dumme Fehler. Nach einem Kampf erreichte er den 15. Rang und berichtete: “ Ich bin nicht ganz zufrieden mit meiner Leistung. Leider konnte ich die letzten paar Rennen nicht auf dem Niveau fahren wie ich gerne möchte. Nun habe ich eine Woche Zeit mich zu erholen.“  Dario Lillo wurde durch den Startcrash ausgebremst und spürte anschliessend die Müdigkeit in den Beinen der letzten Rennen. Dadurch kam er nie wirklich gut ins Rennen und erreichte das Ziel auf dem 40. Rang und berichtete: “Das Rennen lief nicht wie erhofft, habe aber das Beste daraus gemacht, das Ziel erreicht und es war bestimmt ein gutes Training für die nächsten Renneinsätze.“

1. Rang Mathieu Van der Poel (NED)
2. Rang Joris Nieuwenhuis (NED)
3. Rang Lars Van der Haar (NED)

 

01. Januar X2O Trofee Baal (BEL)

In Baal wurde ins neue Jahr gestartet. Im U23-Rennen am Start stand Dario Lillo und er zeigte ein gutes Rennen und erkämpfte sich den 6. Rang und berichtete: „Ich bin zufrieden mit meinem Fortschritt, dies war ein intensiver Rennblock und ich freue mich auf ein paar Tage Erholung ohne Wettkämpfe.“