, Wildhaber Marina / tw

Kuhn mit Doppeleinsatz

Dieses Wochenende standen wieder mehrere Radquerrennen auf dem Programm. Kevin Kuhn startete am Samstag beim Superprestige in Merksplas (BEL) und am Sonntag beim Weltcup in Troyes (FRA). Nach Dauerregen, Kälte und Schlamm am Samstag trocknete es am Sonntag ab und sogar die Sonne zeigte sich.

18./ 19.11.23 – Superprestige Merksplas / CX UCI World Cup Troyes

 

Kuhn wird Sechster in Merksplas

Am Samstag fand ein weiterer Lauf der Superprestigeserie in Merksplas Belgien statt. Die Bedingungen waren nass und tief, dementsprechend wurde es ein richtig anstrengender Wettkampf, der von den Rennfahrern alles abverlangte. Kuhn konnte seine gute Form ein weiteres Mal zeigen. Er startete zwar nicht ganz optimal ins Rennen, konnte aber anschliessend seinen Rhythmus durchziehen, Konkurrenten distanzieren und sicherte sich am Schluss den hervorragenden 6. Rang.

 

Der Radquerweltcup macht Halt in Frankreich

In Troyes Frankreich fand das erste Mal ein Weltcuprennen statt und somit war die Strecke für die Rennfahrer neu. Nach nassen Verhältnissen am Samstag trocknete am Sonntag, bei schönem Wetter, die Strecke ab. Diese war schnell, beinhaltete einige Schräghänge, technische Kurven sowie eine Treppe, die hochgesprungen werden musste. Kevin Kuhn konnte aus der zweiten Reihe starten und reihte sich knapp nach den TopTen ein. Kuhn kämpfte in der Folge um die Positionen, musste aber je länger das Rennen dauerte, einige Konkurrenten ziehen lassen. Am Schluss resultierte für ihn der 14. Rang, dies nach einem anstrengenden Wochenende. Kuhn berichtete im Ziel: "Ich fühlte mich heute von Beginn an nicht frisch und kämpfte mich über die Runden. Mit dem Rennen vom Samstag bin ich happy aber heute lief es nicht wie gewünscht."  Gewonnen wurde das Rennen vom Belgier Eli Iserbyt vor den Holländern Lars van der Haar und Joris Nieuwenhuis. 

Bei den Elite Frauen reiste Larissa Rossner nach Troyes und erreichte den 59. Rang.