Lillo und Kuhn kämpfen gegen den Schlamm

Gestern, am vergangenem 2. Weihnachtstag, wurde der Weltcup in Gavere (BE) ausgetragen. Mit von der Partie waren Dario Lillo und Kevin Kuhn. Die Strecke war technisch sehr anspruchsvoll, sie beinhaltete Schräghang Passagen, steile Abfahrten, Laufpassagen und vor allem viel Schlamm. Dies machte es auch den besten Fahrern nicht einfach.

26.12.2022 – UCI Cyclo-Cross Worldcup Gavere

Schon vor dem Rennen fühlte sich Kevin Kuhn nicht so gut und auch die Strecke passte ihm nicht. Das Rennen verlief dann auch nicht so wie er es sich wünschte, er machte einige Fahrfehler, welche ihm wertvolle Zeit kostete und die Chancen für eine gute Platzierung nahm. In der Mitte des Rennens fühlte er sich wieder etwas besser, doch zum Schluss wurde es wieder schlechter. So reichte es Kuhn für den 21. Platz. Er meinte nach dem Rennen: "Wenn man sich auf einer solchen Strecke nicht gut fühlt, dann ist es sehr schwierig ein gutes Resultat einzufahren". Für Kuhn war dies das schlechteste Resultat in dieser Saison - dennoch schaut er zuversichtlich auf die nächsten Rennen.

Dario Lillo musste leider weit hinten starten, trotzdem erwischte er einen guten Start und konnte gleich zu Beginn des Rennens einige Plätze gut machen. Er fuhr ein konstantes Rennen und war immer um Position 30, welche nach der Ziellinie auch seine Rangierung wurde. Er berichtete: "Es war ein sehr anspruchsvolles aber gutes Rennen, ein guter Auftakt für die Weihnachts-/Neujahr-Saison". Das Rennen an der Spitze war sehr spannend, die 3 grossen Namen, Mathieu van der Poel (NED), Wout van Aert (BEL) und Tom Pidcock (GBR) lieferten sich einen Kampf um den Sieg. Schlussendlich konnte sich in der letzten Runde Mathieu van der Poel etwas von Wout van Aert absetzen und gewann das Rennen. Dritter wurde Tom Pidcock.

Resultate