Kuhn wird Fünfter an der EM in Namur
Kuhn mitten in der Weltspitze
Kuhn freute sich nach guten Ergebnissen im Weltcup auf die EM in Namur, die Strecke war aus den Weltcup Rennen in den Vorjahren grösstenteils bekannt. Am Sonntag war die Strecke tief, es regnete teilweise, dadurch wurde vom Material sowie von den Rennfahrern alles abverlangt. Kuhn fühlte sich dann am Renntag nicht so gut. Er startete ein wenig zu schnell ins Rennen, büsste dies dann in den folgenden Runden und verlor einige Positionen. Kuhn konnte sich aber nochmals fangen, zeigte technisch wenig Fehler und erkämpfte sich am Schluss den ausgezeichneten 5. Rang. Kuhn reflektierte im Ziel: „Dies ist für mich ein super Resultat, mit meiner Leistung und dem Gefühl bin ich aber nicht ganz zufrieden.“
Jana Glaus mit schnellem Start
Der Juniorin Jana Glaus gefiel die Strecke in Namur und sie stand entsprechend motiviert am Start. Der Start gelang dann Glaus auch ausgezeichnet und sie mischte ganz vorne mit. In den folgenden Runden kam sie mit der rutschigen Strecke gut zurecht, verlor aber ein wenig den Fokus und wurde von einigen Konkurrentinnen überholt. In der zweiten Rennhälfte konnte sie sich aber nochmals fangen, kämpfte um jede Position und konnte nochmals alles geben. Am Schluss resultierte der gute 13. Rang. Glaus berichtete aus dem Ziel: „Der sehr gute Start hat mich etwas überrascht, leider konnte ich die Position anschliessend nicht halten, ich bin aber mit dem 13. Rang zufrieden.“
Dario Lillo nach Aufholjagd Elfter
Dario Lillo startete bei den U23 Herren nicht optimal ins Rennen. Er kämpfte sich jedoch in den folgenden Runden kontinuierlich nach vorne und war dann nahe an den Top Ten. In der letzten Runde musste er sich aber im Zweikampf um die Top Ten, einem belgischen Konkurrenten geschlagen geben und erreichte das Ziel auf dem guten 11. Rang.