Wildhaber, Kuhn und Koller Gesamtsieger
EKZ Cross Tour Meilen
Wildhaber und Koller Gesamtsieger
Das Eliterennen war von Beginn weg spannend. Lars Forster erwischte leider nicht den besten Start. Er konnte sich aber schnell nach vorne arbeiten und befand sich mit den beiden Deutschen, Weber und Meissen, an der Spitze. Der Joner erklärte nach dem Rennen, warum er am Schluss nur ganz knapp, nämlich 3 Sekunden, den Sieg verpasste: «Marcel Meissen war im Aufstieg stärker. Das merkte ich schon früh. In den technischen Passagen konnte ich aber immer wieder aufholen und Druck machen. In der letzten Runde fuhr der Deutsche im Aufstieg aber weg und ich konnte leider nicht mehr aufschliessen.» Forster ist aber sehr zufrieden mit seinem Rennen. Marcel Wildhaber konnte sich mit dem 13. Tagesrang den Sieg in der Gesamtwertung sichern. Er ist der erste Schweizer, der die EKZ Cross Tour gewinnt. Andri Frischknecht wurde Zehnter, Fabian Giger 25. und knapp dahinter kam Micheal Wildhaber auf Rang 26.
Bei den Elite Frauen zeigte Nicole Koller ein gutes Rennen. Mit dem 7. Rang konnte auch sie sich als Gesamtsiegerin feiern lassen. Tina Züger wurde heute gute 12. und im Gesamtklassement reichte es für Rang 7. Alessia Bisig belegte Rang 24.
Kuhn der überlegene Sieger
Kevin Kuhn stand bereits vor dem heutigen Rennen als Gesamtsieger der Kategorie U19/ Amateur/ Master fest. Denn er konnte schon 3 Siege und einen zweiten Rang auf seinem Konto verbuchen. «Heute gab ich von Beginn weg Gas, denn ich wollte als Erster von der Startrunde wegfahren können, um einem eventuellen Sturz aus dem Weg zu gehen», erklärte Kuhn. Danach fuhr er immer an der Spitze und kam mit knapp einer halben Minute Vorsprung als Erster über die Ziellinie. So stand er glücklich und zufrieden auf dem obersten Treppchen des Gesamtwertungspodests. Léon Koller wurde 15. und Simon Schnyder 32.
In der Kategorie U17 war vor dem heutigen Rennen in der Gesamtwertung noch nichts entschieden. Dario Lillo wusste, dass er in die Top 3 fahren musste, um seine Leaderposition zu verteidigen. Der Start gelang ihm gut und er war von Anfang an in der Spitzengruppe mit dabei. Doch in der dritten Runde geschah das Malheur: «Es riss mir den Reifen vom Felgen und ich musste zu Fuss weiter. Dabei verlor ich sehr viel Zeit und wurde am Schluss Sechster». Etwas enttäuscht stieg er aufs zweite Treppchen der Gesamtwertung. Andrin Bisig rangierte sich als Zehnter.
In der Kategorie Jedermann wurde René Wittweiler 6., Andreas Helbling 17., Beat Zumstein 22. und Marco Hässig 32. Bei den U15 und U13 platzierte sich Thierry Gafner als Dritter auf dem Podest. Alain Gafner wurde 27. und Jules Gafner 30.