Wildhaber bester Schweizer im Hittnauer-Schlamm
EKZ Cross Tour Hittnau
Wildhaber kämpft sich erfolgreich durch den Schlamm
Für Marcel Wildhaber und Kevin Kuhn stand der zweite Ernstkampf innert 48 Stunden an. Von den Wochenend-Strapazen liessen sich beide nichts anmerken. Marcel Wildhaber fand einen guten Tritt ins Rennen und steigerte sich mit zunehmender Renndauer. Kevin Kuhn startete fulminant und war bis Rennmitte in der Spitzengruppe vertreten, aufgrund einiger Fahrfehler verlor er mehrere Positionen. Wildhaber konnte dies ausnutzen, schloss gegen Ende des Rennens auf Kuhn auf und überholte diesen zugleich. Das Rennen beendete Wildhaber als bester Schweizer auf Rang 6, nach einer Renndauer von 1:09:13 und einem Rückstand von 2:11. Kuhn klassierte sich einen Platz hinter Wildhaber als Siebter. Kuhn zu seinem Rennen: „ Mit meinem heutigen Resultat bin ich zufrieden, aufgrund einiger Fehler bin ich etwas zurückgefallen, dies ist etwas schade." Zurück im Radquersattel konnte Lars Forster gut mit den Radquerspezialisten mithalten. Forster wurde 13ter. Léon Koller beendete das Rennen als 32ter.
Lillo trotz Defekt Dritter
Das U19 Men Rennen verlief zu Beginn gut für Dario Lillo. Nach einem guten Start erkämpfte er sich nach einer halben Runde bereits einige Meter Vorsprung. Aufgrund eines Sturzes verbog es ihm den Wechsler, dadurch verlor er viel Zeit. Dennoch schaffte der Tower Sports - VC Eschenbach Teamfahrer den Sprung aufs Podest. Nach einer Rennzeit von 0:43:35 und einem Rückstand von 0:54,9 sicherte sich Dario Lillo den dritten Schlussrang. Thierry Gafner wurde Zwölfter.
Züger zurück auf dem Radquersattel
Wie Lars Forster startete auch Tina Züger in Hittnau in die Radquersaison. Züger über die diesjährige Radquer-Premiere: „Zu Beginn des Rennens lief es mir sehr gut, zur Mitte büsste ich etwas ein. Am Schluss konnte ich nochmals aufdrehen. Ich bin mit meinem Rennen sehr zufrieden – ich hätte nicht gedacht, dass es bereits wieder so gut funktioniert." Züger erreichte das Ziel als 16te.
Im Rennen der Amateure / Masters klassierte sich Simon Schnyder als 20igster. Marco Hässig erreichte den 21. Schlussrang. Hässig im Ziel: „Ich kam ohne grosse Fehler durch das Rennen, ein wenig fehlte mir die Power nachdem ich die letzten 3 Wochen nicht sehr trainieren konnte, ich bin jedoch zufrieden."
Pema Feder klassierte sich im U17 als 17ter. Sonam Federer erreichte im U15/U13 den 25. Schlussrang.
Im "Cross für alle" starteten Markus Kuriger und Andreas Helbling ins Rennen. Kuriger wurde Fünfter. Aufgrund einiger Verletzungen in den letzten zwei Monaten rechnete sich Helbling nicht die besten Chancen fürs Rennen aus. Helbling trotzte den widrigen Umständen und wurde Neunter. Mit diesem guten Resultat überraschte er sich sogar selber ein wenig.