, Anina Zuppiger

Weltcup mit Meersicht

19.11.2017 - In einer wunderschönen Kulisse in Bogense direkt am Meer traf sich diesen Sonntag die Radquer Gemeinschaft für den nächsten Weltcup. Den weiten Weg nach Dänemark nahmen auch zwei Eschenbacher, Marcel Wildhaber und Kevin Kuhn, auf sich um ihre Form unter Beweis zu stellen.

Cyclocross Weltcup Bogense (DEN)


Schneller Start von Wildhaber
Marcel Wildhaber startete schnell und äusserst gut in sein erstes Weltcup Rennen der Saison. Die Strecke von Bogense war gespickt mit vielen steilen Aufstiegen und durch den Regen sehr aufgeweichten Abfahrten. Beides legten die Fahrer laufend zurück und auch für die Mechaniker in der Techzone gab es aufgrund dieser Streckenverhältnisse einiges zu tun. Nach dem schnellen Start musste der Galgener jedoch etwas Tempo rausnehmen und sein Rennen besser einteilen. Er beendete den Weltcup zum Schluss als 25. „Ich bin nicht unzufrieden mit diesem Resultat. Klar wäre es schön gewesen, nach so einem guten Start vorne mitfahren zu können“, so Wildhaber zu seinem Rennen.

Topleistung von Kuhn
Auch Kevin Kuhn kämpfte im windigen Bogense um einen guten Tagesrang und Weltranglistenpunkte. Dem Waldner bekamen die vielen Laufpassagen gut und er konnte immer wieder Plätze gut machen in diesen Abschnitten. Viele Fahrer fuhren bis zur letzten Runde eng zusammen und so konnte sich Kuhn mit einem Sprint noch den hervorragenden 11. Platz sichern.

Nun verbringen die zwei Querspezialisten eine Trainingswoche in Dänemark, bevor sie dann am Donnerstag nach Deutschland reisen. In Zeven (D) findet dann ein weiteres Weltcuprennen statt.