UCI Weltcup Nommay - Kuhn erkämpft hervorragenden 10. Rang
21.01.2018 - Eine Woche nach den Schweizermeisterschaften in Steinmaur wurde in Nommay zum zweitletzten Radquer Weltcup der Saison gestartet. Mit dabei auch Lars Forster, Marcel Wildhaber und Kevin Kuhn.
Es standen harte Rennen an der Tagesordnung. Die Unterlage, welche durch den Dauerregen am Samstag aufgeweicht wurde, war schlammig und schwierig zu befahren. Das tiefe Terrain forderte viel Kraft und Geschick. Auch den Fahrern des VC Eschenbachs verlangten die schwierigen Bedingungen einiges ab.
Kevin Kuhn bestes Weltcup-Resultat
Kuhn fühlte sich sehr wohl in Nommay. "Die Strecke hat mir gut gefallen, ich ging sehr motiviert an den Start", analysiert Kuhn am Schluss des Rennens im Ziel. Zu Beginn des Rennens fuhr der Gibswiler seine Runden an 15. Positition liegend. Mit zunehmender Renndauer steigerte er sich stetig und machte einige Plätze gut. Kuhn erkämpfte sich den 10. Schlussrang und erreichte somit sein bestes U23 Weltcup Resultat. Eine gute Ausgangslage für die restlichen Rennen der Saison.
Forster und Wildhaber geschlagen
Die heutigen Rennbedingungen vermochten weder Lars Forster noch Marcel Wildhaber zu begeistern. Forster, welcher im hinteren Bereich des Feldes starten musste, machte während der gesamten Renndauer einige Plätze gut. Die etwas müden Beine liessen jedoch keine Top-Platzierung zu. Forster erreichte den 23. Schlussrang. Für Marcel Wildhaber war es ein schwieriges Rennen, die tiefe, dreckige Strecke raubte dem Galgener die ganze Energie. Aufgrund der 80% Regelung wurde er einige Runden vor Schluss aus dem Rennen genommen. In der Schlusswertung klassierte er sich auf Rang 41.